In der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) ist ein „Cache“ ein temporärer Speicherbereich, in dem Daten, auf die häufig zugegriffen wird, zum schnellen Abruf gespeichert werden können. Mit seiner Hilfe, werden wiederholte Zugriffe auf ein langsames Medium oder zeitaufwändige Neuberechnungen vermieden. Besuchen beispielsweise wir eine Website zum ersten mal, dauert es länger, als wenn wir ein zweites Mal darauf zugreifen. Der Cache-Speicher sorgt auch dafür, dass wir uns auf angemeldeten Seiten nicht immer wieder neu einloggen müsse.
Bereits einmalig geladene Daten verbleiben im Cache, so dass auf sie schneller wieder zugegriffen werden kann. Das Wort „Cache“ kommt aus dem Französischen und bedeutet „Versteck“: Ein zu voller Cache kann den Computer ausbremsen, daher ist es ratsam, den Cache von Zeit zu Zeit zu leeren. Ein kleiner Nachteil beim Leeren des Caches ist, dass alle Daten beim ersten Abruf neu geladen werden müssen.